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Starke Differenzen bei statistischen Preisangaben für Immobilien

Trends 25.09.2015 Lea Melcher
Anstieg Immobilienpreise

Die in Deutschland veröffentlichten Statistiken des ersten Halbjahres 2015 zu den Immobilienpreisen sind widersprüchlich. Eine einheitliche amtliche Statistik gibt es nicht. Während beispielsweise eine gebrauchte Eigentumswohnung in Frankfurt vom IVD mit einem Quadratmeterpreis von durchschnittlich 1850 € / m2 bewertet wurde, bewertete die Beratungsgesellschaft F + B eine Wohnung gleicher Kategorie in Frankfurt mit durchschnittlich 3210 € / m2. Immowelt setzte den durchschnittlichen Wert in der Statistik sogar mit 3786 € / m2 fest. Diese Preisdifferenz basiert nicht auf “Mogeleien” der Veröffentlicher sondern auf der als Grundlage verwendeten Datenbasis. Während F + B 25 Mio. Datensätze der Webportale und regionale Datenbanken kleiner Anbieter verwendet, zieht der IVD “regionale Marktberichterstatter”, also Immobilienmakler zur Rate. Zahlreiche weitere Unterschiede in der Kategorisierung der ausgewerteten Immobiliendaten führen zum Datenchaos. Mal wird zum Beispiel der Wohnwert, mal die Größe der Wohnung berücksichtigt.

Grundsätzlich sind individuelle Immobilienbewertungen ohnehin unumgänglich. Nur ein versierter Gutachter vor Ort kann einen Wert realistisch einschätzen. Doch um einen Marktüberblick, erste Wertinformationen und Investments realistisch einschätzen und vor allem Daten vergleichen zu können, fehlt eine amtliche Statistik.

Kunden von immoverkauf24 können bei Verkaufsabsicht eine kostenlose Immobilienbewertung anfordern.

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