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Hausbau – Was angehende Bauherren wissen sollten

Der Hausbau ist für die meisten Familien das größte Projekt, das sie sich vornehmen – sowohl in finanzieller als auch in planerischer Hinsicht. Entsprechend gründlich sollte sich informieren, wer den Traum vom eigenen Haus verwirklichen will. Wir geben Ihnen die wichtigsten Aspekte im Überblick!

1. Hausbau – was für angehende Bauherren wichtig ist

Wer ein Haus bauen will, muss sehr viele Entscheidungen fällen – und auch viel Geld in die Hand nehmen. Daher ist es ratsam, den Hausbau in mehreren Schritten anzugehen. Hierfür ist es zunächst wichtig, die Eckdaten für das Projekt festzulegen:

  • Welche energetischen Anforderungen soll das Haus erfüllen?
  • Wie groß soll das Haus werden?
  • Wie groß soll das Grundstück sein, wird Wert auf einen großen Garten gelegt?
  • Wird Wert auf einen ganz bestimmten Haustyp gelegt? (wichtig für die Grundstückssuche)
  • Ist später Mehrgenerationenwohnen oder die Vermietung einer Einliegerwohnung geplant?
  • Wo soll gebaut werden, welche Anforderungen an die Lage werden gestellt (citynah oder im Grünen)?
  • Wie viel Eigenkapital steht für den Hausbau zur Verfügung?
  • Welche monatliche Belastung durch Kreditraten ist maximal tragbar, wie hoch ist das verfügbare Einkommen?

2. Die Kosten für den Hausbau – Budget und Finanzierung

Baukosten Hausbau

Wer ein Haus bauen will, sollte den finanziellen Rahmen hierfür lieber etwas großzügiger gestalten, denn vielfach wird der Hausbau am Ende doch teurer – unter anderem auch deshalb, weil die Bauherren ihre Pläne ändern. Grundsätzlich gilt, dass die Kosten bei Einfamilienhäusern höher sind als beispielsweise für Doppelhäuser oder Reihenhäuser. Auch die Bauweise (Massivhaus-/Fertighausbauweise) hat erheblichen Einfluss auf die Kosten, ebenso die Grundstückspreise in der gewünschten Region. Ein weiterer wichtiger Kostenfaktor ist der Keller: Wer auf ihn verzichtet, kann die Baukosten erheblich reduzieren.

immoverkauf24 Tipp:

Hier finden Sie detaillierte Informationen zum Thema Baukosten – etwa zu den Kosten für Extras wie Wintergärten sowie zu Einsparmöglichkeiten beim Bauen.

Neben den reinen Baukosten sollten auch die Nebenkosten nicht unterschätzt werden – sie werden vielfach nicht ausreichend beim Budget berücksichtigt:

Kaufnebenkosten

Allein die Kosten für die Grunderwerbsteuer schlagen mit bis zu 6,5 Prozent des Grundstückspreises zu Buche, wer ein Grundstück vom Bauträger erwirbt, zahlt die Steuer obendrein ggf. auch auf die Kosten für den Hausbau. Hinzu kommt eventuell noch die Maklerprovision für die Vermittlung des Grundstücks.

immoverkauf24 Tipp:

Hier finden Sie unseren praktischen Kaufnebenkostenrechner.

Baunebenkosten

Nicht nur der Hausbau verursacht Kosten, sondern unter anderem auch die Gartengestaltung und die Außenanlagen wie etwa Terrasse und Einfahrt. Sie können in Summe bis zu 15 Prozent der Hausbaukosten ausmachen.

Die Kostenkalkulation ist deshalb so wichtig, weil eine solide Finanzierung über ein Hausdarlehen nur dann möglich ist, wenn die Gesamtkosten für den Hausbau möglichst präzise feststehen. So lässt sich beispielsweise eine teure Nachfinanzierung vermeiden, die schnell den monatlichen Finanzierungsrahmen sprengen kann. Dieser sollte vorab sorgfältig ermittelt werden. So ist sichergestellt, dass auch vorübergehende Einkommenseinbußen kein Problem für die Zahlung der Kreditraten darstellen.

3. Was wollen Sie bauen? – Haustypen im Überblick

Hausbau Schwedenhaus

Viele Bauherren träumen vom individuell geplanten Einfamilienhaus in Massivbauweise. Aber nicht immer reicht das Budget für diesen Wunsch aus – oder es findet sich kein geeignetes Grundstück in der gesuchten Gegend. Doch es gibt zahlreiche Haustypen, so dass für alle Bauherren die passende Lösung dabei ist. Das Spektrum reicht vom schlichten Fertighaus zum selbst ausbauen über Schwedenhäuser bis hin zur luxuriösen Stadtvilla in Massivbauweise. Neben der Optik ist auch der Energiebedarf von Haus zu Haus unterschiedlich und kann sogar so gestaltet sein, dass mehr Energie erzeugt als verbraucht wird, wie es bei Plusenergiehäusern der Fall ist.

Die Haustypen, unterteilt nach Zielgruppen:

Für Energiesparer Für Holzliebhaber Für Stilliebhaber

Für

Handwerker

Für Individualisten
Effizienzhaus Holzhaus Fachwerkhaus Ausbauhaus Architektenhaus
Energiesparhaus Schwedenhaus Stadtvilla Bausatzhaus  
Nullenergiehaus Blockhaus Toskanahaus    
Niedrigenergiehaus        
Passivhaus        
Plusenergiehaus        
Ökohaus        

Die Haustypen lassen sich nicht nur nach den Vorlieben der Bauherren unterteilen sondern auch hinsichtlich der Bauweise:

Unterschieden werden die Haustypen außerdem hinsichtlich der Bauform:

4. Bauunternehmen finden – So erkennen Sie seriöse Firmen

Das Projekt Eigenheim erfordert ein zuverlässiges und seriös arbeitendes Bauunternehmen. Geraten Bauherrn an die falsche Firma, so können Bauzeit und Baukosten schnell außer Kontrolle geraten. Auch die Bauqualität hängt letztlich davon ab, wie gut das Bauunternehmen sein Handwerk versteht. Bauherren in spe sollten sich daher vor der Entscheidung für ein Bauunternehmen ausreichend Zeit nehmen, um den passenden Partner für den Hausbau zu finden.

Ob eine Firma seriös arbeitet, ergibt sich beispielsweise aus den Referenzen, die angefordert werden sollten. Es lohnt sich, dann auch vor Ort nach den Erfahrungen mit dem Bauunternehmen nachzufragen. Für ein Bauunternehmen spricht unter anderem auch, wenn Unterlagen vollständig vorgelegt werden und die Berechnungen im Angebot korrekt sind. Dies lässt sich durch einen Bausachverständigen prüfen, der nach Empfehlung der Verbraucherzentralen ohnehin zu Rate gezogen werden sollte.

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