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Immobilie verkaufen? Die Deutschen sind hier sehr zurückhaltend

Trends 04.12.2012 Kathleen Dornberger
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Trotz hoher Immobilienpreise können sich 4 von 5 Deutschen aktuell nicht vorstellen, ihre Immobilie zu verkaufen. Gemäß einer repräsentativen Umfrage der ING-Diba in 15 Ländern unter je rund 1.000 Verbrauchern betrachten 74% der Eigentümer in Deutschland ihre Immobilie als Altersvorsorge. Der Immobilienverkauf kommt auch bei steigenden Immobilienpreisen nicht in Betracht.

Sonderrolle Deutschlands beim Immobilienverkauf

In der Tat nimmt Deutschland damit international gesehen eine Sonderrolle ein. Wenn es um den Kauf und den Verkauf von Immobilien geht, sind die Deutschen besonders vorsichtig. Das fängt schon beim Kauf an, den die Deutschen im Schnitt erst im Alter von 34 Jahren tätigen. Zum Vergleich: In Australien oder Großbritannien beträgt das Durchschnittsalter beim Immobilienkauf 27 Jahre, in den USA 29 Jahre und selbst in den Nachbarländern Österreich und Frankreich liegt es mit 31 Jahren deutlich unter dem deutschen Wert. Insgesamt bildet Deutschland von allen in der ING-Diba-Studie untersuchten Ländern das Schlusslicht.

Eigene Lebensumstände entscheidend für den Verkauf der Immobilie

Aber auch beim Verkauf von Immobilien tun sich die Deutschen schwerer als andere Nationen. In Deutschland hat die eigene Immobilie einen geradezu heiligen Status. Dr. Niels Jacobsen, Gründer von immoverkauf24: “Wir erleben tagtäglich, dass Eigentümer an Ihren Immobilien festhalten, obwohl sich die Wohnbedürfnisse seit Erwerb der Immobilie komplett geändert haben.“ Dabei sollte eine Immobilie sich immer den Wohnbedürfnissen anpassen und nicht umgekehrt. In angelsächsischen Ländern oder in Skandinavien ist das eine Selbstverständlichkeit. Nicht so in Deutschland. “Besonders erstaunlich ist, dass die meisten Hausbesitzer sich an ihr Haus klammern, auch wenn die Kinder schon ausgezogen sind. Manchmal werden jahrelang Zimmer sauber gehalten, die überhaupt keine Funktion mehr haben. In einigen Fällen wird sogar die oberste Etage nicht mehr bewohnt, bevor der Entschluss zum Verkauf der Immobilie fällt.”, so Dr. Niels Jacobsen vom Serviceportal immoverkauf24.

Eine rechtzeitige Anpassung der Wohnverhältnisse an die Wohnbedürfnisse hat mehrere Vorteile: Es wird nur das Kapital gebunden, das wirklich für das Wohnen benötigt wird. Bei der Instandhaltung kann Geld und Zeit gespart werden. Und das Wichtigste: das Wohnen macht auch mehr Freude, wenn alles optimal auf die eigenen Wünsche zugeschnitten ist. Wer sich sowieso Gedanken macht, ob er sein Haus verkaufen möchte, um z.B. eine Eigentumswohnung zu erwerben, der kann bei den aktuell hohen Immobilienpreisen zudem einen Überschuss erwirtschaften. Insbesondere in Ballungsräumen kann sich ein Verkauf auch finanziell lohnen.

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