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Neue Studie zur deutschen Immobilien- und Wohnmarktentwicklung 2016

Trends 22.09.2016 Alexander Matzkewitz
Begriffe Immobilienverkauf

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat jüngst seine neue Studie ,,Wohnungs- und Immobilienmärkte in Deutschland 2016“ veröffentlicht. Die Studie gibt einen Überblick über die Lage und die Entwicklung des Immobilien- und Wohnmarktes in Deutschland.

Deutliche Veränderung: Mehr Neubau und Anstieg der Preise

Der Neubau von Eigentumswohnungennimmt bereits seit Jahren rapide zu. Im Jahr 2009 waren es noch 26.500 Eigentumswohnungen, die fertiggestellt wurden. Seit dem Jahr 2014 wurde diese Zahl aufgrund der gestiegenen Nachfrage und der Dringlichkeit an Wohnraum auf das Doppelte erhöht. Die Tendenz ist steigend. Ebenfalls stiegen die Immobilienpreise für gebrauchte Eigentumswohnungen seit 2009 bis heute um durchschnittliche 21 Prozent an. Und auch bei den gebrauchten Ein- oder Zweifamilienhäusern sind die Immobilienpreise gestiegen: Derzeit bezahlt man im Durchschnitt pro Quadratmeter Wohnraum 1.300 Euro. Gute Zeiten für Immobilieneigentümer, die ihre Immobilie verkaufen wollen. Die Lage der Immobilie spielt hierbei jedoch eine entscheidende Rolle. Hier können die Kosten für Immobilien dieser Art deutlich auseinanderklaffen, denn Immobilien in Großstädten sind pro Quadratmeter Wohnraum laut den Ergebnissen der Umfrage aufgrund der hohen Nachfrage häufig doppelt so teuer. Die Tendenz der letzten Jahre zeigt: Gerade in solch begehrten Lagen können derzeit besonders hohe Verkaufspreise erzielt werden.

Weitere wichtige Ergebnisse der Immobilien-Studie:

=> Die größte Käufergruppe von Wohneigentum sind Familien mit Kindern (etwa 50 Prozent). Kinderlose Paare zählen zu 30 Prozent zur Käufergruppe. Etwa 15 Prozent der neuen Immobilieneigentümer sind Singles.

=> Fast 60 Prozent aller Käufer legen sich Bestandsimmobilien zu. Nur jeder Dritte errichtet derzeit mithilfe einer Baufinanzierung einen Neubau.

=> Das durchschnittliche Alter aller Immobilienkäufer ist seit zwei Dekaden merklich angestiegen. Waren die Hauptverdiener in den 90er Jahren bei der Immobilienfinanzierung noch im Durchschnitt 39 Jahre alt, liegt das gewöhnliche Alter nun bereits bei 42 Jahren. Das Institut erklärt dies durch die spätere Familiengründung und die Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes. Es wird davon ausgegangen, dass diese Tendenz zukünftig ansteigen wird.

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