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Die Immobilienpreise in deutschen Großstädten steigen ungebremst

Trends 09.02.2016 Alexander Matzkewitz
Mietpreisbremse

Der Markt für Immobilien boomt. Vor allem in Städten wie München und Hamburg wird es immer schwerer Häuser oder Wohnungen zu erschwinglichen Preisen zu finden. Experten der Commerzbank sehen erste Anzeichen dafür, dass die Preise für Immobilien in den Metropolen nicht mehr wie in den letzten Jahren natürlich wachsen, sondern dass der Markt auf eine Übertreibung der Preise hinsteuert.Ein Hinweis ist die Relation zwischen dem Anstieg des Einkommens und dem der Immobilienpreise. So sind die Häuserpreise um ein Drittel stärker gestiegen als die Einkommen. Des Weiteren wird von Experten das schiefe Verhältnis zwischen Mietpreisen und Kaufpreisen angeführt. In den letzten 5 Jahren stiegen die Kaufpreise deutlich stärker als die Mietpreise.
Auch die zunehmende Verschuldung in Hypothekenkredite ist für die Immobilienexperten ein Indikator für einen Markt mit zunehmend übertriebenen Preisen. Laut Commerzbank stiegen die Kredite privater Haushalte um vier Prozent, obwohl ihr Einkommen nur um drei Prozent anstieg.

Chancen und Risiken durch den Boom der Immobilienpreise

Angetrieben wird die vermehrte Verschuldung vor allem durch die niedrigen Zinsen, die die Kredite derzeit so attraktiv machen. Daraus ergibt sich leider auch direkt ein Risiko eines Wertverlustes. Denn wenn die Zinsen wieder steigen, werden sich die Verbraucher nur noch niedrigere Darlehen nehmen können. Das kann dazu führen, dass die Preise für Immobilien sinken und Haus oder Wohnung so an Wert verliert.
Zusammenfassend kann man sagen, dass was Eigentümer freut, die darüber nachdenken ihre Immobilien zu verkaufen, sollten Kaufinteressenten vorsichtiger werden lassen. Mit dem sogenannten Vervielfältiger kann man vor dem Kauf leicht errechnen, ob ein Immobilienverkaufspreis überhöht ist. Dabei setzt man die Jahreskaltmiete in Verhältnis zum Kaufpreis. Je höher dieser Wert, desto wahrscheinlicher ist die Gefahr eines überhöhten Preises.

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