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von Ilka Fronia | Expertin für Immobilienfinanzierung

Baugeld

Baugeld

Umgangssprachlich versteht man unter dem Begriff Baugeld den Betrag, der über das vorhandene Eigenkapital hinaus benötigt wird, um den Bau oder Kauf einer Immobilie zu finanzieren. Am häufigsten greifen Bauherren und Immobilienkäufer auf Annuitätendarlehen zurück, doch auch Bauspardarlehen lassen sich in die Immobilienfinanzierung integrieren.

Insgesamt ist Baugeld umso günstiger, je höher der Eigenkapitalanteil an der Baufinanzierung ist. Mit Hilfe von Finanzierungsrechnern lässt sich schnell ermitteln, wie viel Baugeld benötigt wird.

Der Gesetzgeber definiert Baugeld anders

Es gibt auch eine präzise Definition, die sich aus Paragraf 1 Absatz 3 des Gesetzes über die Sicherung von Bauforderungen (GSB/BauFordSiG) ergibt: Dieser beschreibt Baugeld als Geldbeträge, die "der Empfänger von einem Dritten für eine im Zusammenhang mit der Herstellung des Baues oder Umbaus stehenden Leistung erhalten hat". Nach dieser juristischen Sichtweise kann Baugeld also auch Eigenkapital sein.

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