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Halle verkaufen: Verkauf von Lagerhalle, Fabrikhalle & Gewerbehalle

Eine Halle zu verkaufen bedarf einer gründlichen Vorbereitung. Ob Lagerhalle, Logistikhalle, Produktionshalle, Fabrikhalle oder Gewerbehalle – der Verkauf der Immobilie erfordert spezifisches Fachwissen der Branche. Erfahren Sie, wie der Verkauf einer Halle abläuft, was es dabei zu beachten gilt und welche Steuern für Verkäufer anfallen können.

Hinweis: Der Ratgeberartikel und die Serviceleistungen von immoverkauf24 richten sich an Eigentümer von Immobilien. Möchten Sie die Immobilie Ihrer Halle verkaufen, sind Sie hier genau richtig! Möchten Sie Ihr komplettes Gewerbe bzw. Ihr Unternehmen inklusive Firmenname und Mitarbeiter verkaufen, empfehlen wir Ihnen, sich an Unternehmensberatungen oder andere Beratungsfirmen zu wenden, die sich auf Unternehmenstransaktionen spezialisiert haben.

1. Wie lange dauert es, eine Halle zu verkaufen?

Eine pauschale Aussage zur Dauer beim Verkauf einer Lagerhalle zu machen, ist sehr schwierig. Denn diese hängt oftmals von zahlreichen Faktoren ab. Insbesondere die Vorbereitungsphase kann sehr zeitintensiv werden und die Zeitspanne bis zum tatsächlichen Verkauf erheblich verlängern. Fangen Sie daher möglichst frühzeitig mit den Vorbereitungen an, um Ihre Halle zu verkaufen.

Ein spezialisierter Immobilienmakler kann die Vorbereitungsphase deutlich verkürzen. Durch Fachkenntnisse im Bereich Gewerbeverkauf und langjähriger Erfahrung weiß dieser, welche Unterlagen für einen Verkauf benötigt werden und was es zu beachten gilt. Zudem verfügen Gewerbemakler oftmals über ein gutes Netzwerk und können somit mehr Interessenten erreichen.

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Wir arbeiten mit zuverlässigen Maklern zusammen, die auf den Verkauf von Gewerbeimmobilien spezialsiert sind.

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2. Lager- und Fabrikhalle verkaufen - Wie ist der Ablauf?

Eine Lagerhalle zu verkaufen, erfordert eine umfangreiche Vorbereitung. Das hilft, die Abläufe möglichst gut zu organisieren und den Verkaufszeitraum nicht unnötig zu verzögern. Damit dies gelingt, ist es hilfreich, den Ablauf beim Verkauf einer Halle zu kennen.

1. Verkaufsunterlagen zusammenstellen

Fangen Sie rechtzeitig an, alle benötigten Unterlagen zusammenzustellen, um eine Halle zu verkaufen. Diese sind beispielsweise ein Grundbuchauszug oder auch aktuelle Mietverträge.

2. Wert der Halle ermitteln

Wer seine Lager- oder Fabrikhalle verkaufen möchte, sollte frühzeitig die Gewerbeimmobilie bewerten lassen. Die Bewertung bildet die Grundlage zur optimalen Preisfindung der Immobilie.

3. Halle vermarkten

Bei der Vermarktung ist es zunächst wichtig, ob Sie Ihre Halle mit oder ohne Gewerbemakler verkaufen möchten. Zudem müssen passende Immobilienportale zur Veröffentlichung recherchiert, ein Exposé erstellt und Besichtigungstermine durchgeführt werden.

4. Verkaufsverhandlungen durchführen

Hat sich ein Käufer für die Lager- oder Fabrikhalle gefunden, werden die Einzelheiten des Kaufvertrags sowie der Kaufpreis final verhandelt. Wenn Sie die Halle mit einem Makler verkaufen, unterstützt dieser Sie selbstverständlich dabei.

5. Verkauf abschließen

Der Verkauf der Halle ist mit der Unterzeichnung des Kaufvertrags beim Notar und der offiziellen Übergabe abgeschlossen.

3. Halle leerstehend oder im laufenden Betrieb verkaufen?

Wer eine Gewerbeimmobilie verkaufen will, steht vor der Frage, wie die Transaktion abgewickelt werden soll: Soll die Halle leerstehend oder im laufenden Betrieb verkauft werden? In der Regel bevorzugen Käufer eine vermietete Fabrik-, Gewerbe- oder Lagerhalle. So müssen sich die neuen Eigentümer nicht selbst um die Vermietung kümmern. Zudem werden direkt nach Kauf Mieteinnahmen verbucht und Leerstand wird vermieden.

immoverkauf24 Tipp

Eine diskrete Vermarktung der Immobilie kann vorteilhaft sein. Gestalten Sie dabei die Vermarktung der Halle möglichst so, dass der laufende Betrieb nicht gestört wird.

4. Welche Faktoren haben Einfluss auf den Wert einer Lager- und Fabrikhalle?

Eine Halle verkaufen – dabei spielt der Wert der Gewerbeimmobilie eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund sollte möglichst früh ein Immobilienexperte mit der Bewertung der Fabrik- oder Lagerhalle beauftragt werden. Denn die Bewertung ist sehr komplex, weshalb umfangreiche Fachkenntnisse erforderlich sind. Neben Baujahr, Fläche und Ausstattung müssen weitere Aspekte der Immobilie bei der Bewertung beachtet werden:

  • Lage: Für Lagerhallen steigert beispielsweise eine sehr gute Anbindung an Transportwege den Wert der Immobilie.
  • Größe: Für Käufer ist die optimale Größe einer Halle sehr wichtig. Eine zu kleine Lagerhalle ist schnell überfüllt, wohingegen eine zu große Fabrikhalle unnötig hohe Energiekosten verursacht.

  • Zustand: Der Zustand der Halle hat beispielsweise Einfluss auf den Energiebedarf bzw. die dadurch entstehenden Kosten. Zudem achten immer mehr Unternehmen auf Nachhaltigkeit.

  • Rechtliche Vorgaben: Rechtliche Vorgaben können bestimmen, wie die Halle genutzt werden darf. Was schreibt z.B. der Bebauungsplan für das Grundstück vor? Ist die Produktion uneingeschränkt möglich oder gibt es bestimmte Vorgaben?

  • Bestehende Mietverträge: Höhe und Laufzeit der Mieteinnahmen haben Einfluss auf den Wert der Halle. Besteht ein langfristiger Mietvertrag, sind dadurch auch langfristige Einnahmen gesichert. Dies lässt den Wert steigen.

5. Welche Unterlagen werden benötigt, um eine Halle zu verkaufen?

Möchten Sie eine Fabrik- oder Lagerhalle verkaufen, fangen Sie frühzeitig mit dem Zusammenstellen der erforderlichen Unterlagen an. So bleibt genug Zeit, gegebenenfalls fehlende Dokumente anzufordern.

Folgende Unterlagen werden für den Verkauf einer Halle benötigt:

6. Fallen beim Verkauf einer Lager- und Fabrikhalle Steuern an?

In manchen Fällen können Steuern auf den Verkaufsgewinn anfallen, wenn Sie Ihre Halle verkaufen. Folgende Punkte sind für die Besteuerung beim Verkauf von Gewerbe von Belang:

  • Erfolgt der Verkauf während oder nach Ablauf der Spekulationsfrist?

Spekulationssteuer auf den Verkaufsgewinn fällt nur an, wenn der Verkauf vor Ablauf der zehnjährigen Spekulationsfrist durchgeführt wird. Maßgeblich dafür ist jeweils das Datum des Kaufvertrags.

Wer jedoch die Lagerhalle im Betriebsvermögen hält, muss in jedem Fall Spekulationssteuern zahlen. Denn dann greift die Spekulationsfrist nicht.

  • Liegt gewerblicher Grundstückshandel vor?

Bei gewerblichem Grundstückshandel ist der Verkaufsgewinn in jedem Fall einkommensteuerpflichtig. Dies trifft zu, wenn der Verkäufer innerhalb von fünf Jahren mehr als drei gewerblich genutzte Immobilien veräußert. Dann wird zudem auch Gewerbesteuer fällig.

7. Halle privat oder mit Makler verkaufen?

Möchten Sie Ihre Lager- oder Gewerbehalle selbst verkaufen, sollten Sie die zeitlichen Kapazitäten für den Verkauf nicht unterschätzen. Vor allem die Vorbereitungen sind sehr aufwendig.

Ein erfahrener Gewerbemakler kann Sie hierbei unterstützen und nimmt Ihnen viel Arbeit ab. Er weiß, welche Unterlagen zur besorgen und wo diese zu finden sind. Zudem verfügt er über Fachwissen im Gewerbebereich und kennt den regionalen Immobilienmarkt. Lassen Sie Ihre Immobilie von einem Experten bewerten und Sie erhalten einen präzisen Wert für Ihre Logistik-, Fabrik-, Gewerbe- oder Lagerhalle!

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