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von Ilka Fronia | Expertin für Immobilienfinanzierung

Darlehensrechner

Mit unserem Darlehensrechner lassen sich verschiedenen Szenarien für den Finanzierungsverlauf berechnen. So lässt sich kalkulieren, wie sich eine veränderte monatliche Tilgung von z.B. 1% auf 3% oder zusätzliche Sondertilgungen auf die Finanzierung auswirken. Auch können Sie ermitteln, wie hoch die Restschuld am Ende der Sollzinsbindung noch ist. Schauen Sie sich auch den Tilgungsplan an, den Sie als Ergebnis der Berechnungen erhalten. Er zeigt z.B. auf, wie sich die Zusammensetzung der monatlichen Rate über die Zeit verändert.

Ihre Angaben zum Darlehen
  1. Vorhaben
  2. Eckdaten
  3. Persönliches Angebot
Darlehenssumme
Sollzinssatz %
Gewünschter Tilgungssatz %
Jährliche Sondertilgung
Gewünschte Sollzinsbindung
Ergebnis der Berechnung
Jahresbelastung
Monatliche Rate
Restschuld nach Ende Zinsbindung
Gezahlte Zinsen bis Ende Zinsbindung
Getilgter Betrag bis Ende Zinsbindung
Dauer bis Darlehen zurückgezahlt
Ihr Tilgungsplan mit Restschuldbilanz
JahrRateZinsanteilTilgungsanteilSondertilgungRestschuld

5 Tipps zur Nutzung des Darlehensrechners

Grundsätzlich ist der Darlehensrechner für jeden geeignet, der einen Immobilienkauf oder einen Hausbau plant und diesen mit einem Annuitätendarlehen finanzieren möchte. Auch Anschlussfinanzierungen lassen sich mit dem Darlehensrechner kalkulieren. Nutzen Sie den Rechner, statt beim Hauskauf selbst mit Excel herumzurechnen. Im Folgenden erhalten Sie 5 konkrete Tipps, was Sie bei der Anwendung des Rechners beachten sollten:

1. Wieviel Darlehen benötige ich? Hier ermitteln!

Sie können den Darlehensbedarf noch nicht so gut einschätzen? Dann nutzen Sie unseren Haushaltsrechner und ermitteln Sie zunächst Ihr freies Monatseinkommen, d.h. der Betrag, der ohne Berücksichtigung der aktuellen Monatsmiete, zur Bedienung von Darlehensraten zur Verfügung stünde. Haben Sie das freie Einkommen ermittelt, können Sie dieses zusammen mit Ihrem verfügbaren Eigenkapital in den Budgetrechner eingeben. Der Budgetrechner errechnet unter Berücksichtigung der Kaufnebenkosten mit Ihren Angaben den maximal möglichen Kaufpreis und den benötigten Darlehensbetrag.

2. Mit welchem Sollzins kann ich rechnen? Hier Anhaltspunkte!

Damit der Darlehensrechner realistische Werte liefert, sollte nicht nur die Darlehenshöhe realitätsnah gewählt werden, sondern auch der zu erwartende Sollzins, d.h. was die Bank – ohne Tilgung gerechnet – an Zinsen für ein Immobilien- bzw. Hausdarlehen berechnet. Erste Anhaltspunkte liefert die auf dieser Seite rechtsstehende Tabelle, in der unterschiedliche, effektive Zinssätze je nach Sollzinsbindung tagesaktuell dargestellt werden. Wichtig: Die Zinsen werden nur bei sehr guter Bonität und entsprechendem Eigenkapital gewährt. Wenn Ihr finanzieller Spielraum nicht so groß ist, sollten Sie sicherheitshalber 0,2% bis 0,4% auf diese Zinsen aufschlagen.

Tipp von immoverkauf24:

Um mit einem möglichst realistischen Sollzins Berechnungen durchzuführen, empfehlen wir Ihnen, konkrete Finanzierungsangebote über immoverkauf24 einzuholen, bei denen bereits die Eckdaten Ihres Finanzierungsvorhabens und Ihre finanzielle Situation berücksichtigt wurden. Die Angebote sind kostenlos und verpflichten Sie zu nichts, es wird auch kein negativer Schufa durch die Kreditabfrage erzeugt.

Tilgungsdarlehen

3. Wie hoch sollte ich tilgen? Mit Darlehensrechner Effekte simulieren!

Die Höhe der Tilgung ist bei jeder Immobilienfinanzierung die "Gretchenfrage". Grundsätzlich gilt: Je schneller Sie tilgen können, desto weniger Zinsen müssen Sie an die Bank bezahlen. Gerade bei selbstgenutzten Immobilien, bei denen die Zinskosten nicht von der Steuer absetzbar sind, ist eine hohe Tilgung zu empfehlen. In jedem Fall sollten Sie anstreben, das Haus oder die Wohnung bis zur Rente abzubezahlen, zumal die Bank seit Einführung der Wohnimmobilienkreditlinie in 2016 ebenfalls auf die Rückführbarkeit des Darlehens vor dem Ruhestand achtet.

Hinweis von immoverkauf24:

Geben Sie in den Darlehensrechner unterschiedliche Tilgungssätze ein. Die meisten Kunden sind überrascht, wie groß die Effekte sowohl auf die Darlehenslaufzeit als auch auf die Zinskosten sind. So führt z.B. eine Erhöhung der Tilgung von 2% auf 3% bei einer Darlehenssumme von 100.000 Euro und einem Sollzins von 2% zu einer Verkürzung der Darlehenslaufzeit von 9 Jahren!

4. Was ist besser? Hoher Tilgungssatz oder hohe Sondertilgungen?

Eine hohe Grundtilgung hat für den Kunden den Vorteil, dass eine Bank diese nicht selten mit besseren Zinskonditionen honoriert. Schließlich sinkt das Kreditausfallrisiko, je stärker die Restschuld zurückgeführt wurde. Auf der anderen Seite muss ein Kunde sich diese auch leisten können, wenn es mal einen finanziellen Engpass gibt, z.B. weil Instandhaltungsmaßnahmen anstehen.

Demgegenüber wird das Recht zur Sondertilgung bei einigen Banken durch einen Zinsaufschlag "bestraft". Zwar wird auch bei einer Sondertilgung der Immobilienkredit schneller zurückgeführt und damit das Kreditausfallrisiko reduziert, aber die Rückführung ist für die Bank nicht kalkulierbar. Sie weiß nicht, ob und wann die Sondertilgungsrechte tatsächlich wahrgenommen werden.

Tipp von immoverkauf24:

Wählen Sie eine Bank aus, die Sondertilgungsrechte ohne Zinsaufschlag gewährt und nutzen Sie diese Form der zusätzlichen Tilgung, sobald Ihre finanzielle Situation dies zulässt. Simulieren Sie mit dem Darlehensrechner jährliche Sondertilgungen von bis zu 5%. Der Einfluss dieser Tilgungsform auf die Restschuld am Ende der Sollzinsbindung sowie auf Zinskosten und Darlehenslaufzeit ist beträchtlich!

5. Restschuld am Ende der Sollzinsbindung berechnen

Achten Sie nicht nur darauf, bei welchem Tilgungssatz das Darlehen insgesamt zurückgezahlt sein wird. Wichtig ist auch die Frage, wie hoch die Restschuld am Ende der Zinsfestschreibung, d.h. z.B. nach 10 Jahren ist, falls Sie sich für eine 10-jährige Zinsbindung entscheiden. Denn: Nach den 10 Jahren steht eine Anschlussfinanzierung an, sofern Sie das Darlehen bis dahin nicht zurückgezahlt haben. Je höher die Restschuld zu diesem Zeitpunkt ist, desto höher ist das Zinsänderungsrisiko, d.h. das Risiko, dass das dann vorherrschende Zinsniveau höher als heute ausfällt und Sie das Darlehen zu einem höheren Zinssatz verlängern müssen.

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